Urknall .... , oder Gottes Kurzschluss beim Verwechseln von Plus und Minus.
Urknall .... , oder Gottes Kurzschluss beim Verwechseln von Plus und Minus.

Alles fing mit dem Urknall an.

Ein ganz schöner Wums muss das vor ca. 13,8 Milliarden Jahren gewesen sein. Oder war es doch

lautlos… man weiß es nicht.

Der blau Planet kurz bevor die Dinosaurier ausgestorben sind.
Der blau Planet kurz bevor die Dinosaurier ausgestorben sind.

Springen wir gleich mal einen Wimpernschlag weiter.

Vor 4,6 Milliarden Jahren entstand die Erde und kurz darauf entstanden die Prokaryonten (Bakterien) und dann die Eukaryonten ( Einzeller).

Die Viren kamen gleich danach. Es gibt sogar ganz grosse Viren, die sich selber erkälten können.


Ok, unnützes Wissen...


Die Ersten „Tiere“ waren wohl ziemliche Weicheier, weil Sie noch keine Wirbelsäule hatten.

Weicheier gibt es deshalb auch heute noch.

Bis vor 495 Millionen Jahren waren alle Hauptgruppen im Tierreich, die Stämme, wie sie heute

noch existieren, entstanden.

95 % davon sind bis heute ausgestorben.

 

Der Urmensch lat DNA
Der Urmensch lat DNA

Wir haben uns dann wohl aus den Vorläufern der Schweine entwickelt, denn hier ist die DNA

am ähnlichsten.

Also sind wir, mit Ausnahme der Mohammedaner, eigentlich alle noch Kannibalen.

Der Urmensch, Forscher nennen ihn „Lucy“ („Lucy in the sky“), konnte schon ohne Rollator laufen.

So, jetzt aber zurück zu mir und meinen direkten Vorfahren.

Wo mein 1. Urahn zu finden ist lässt sich nicht mehr feststellen.

Da in mir einige Charakterzüge von Mutter Theresa, Putin, Dieter Bohlen, Michelangelo, Lincoln, Trump, Karl Marx, Margot Kässmann, Che Guevara,  Niki Lauda, Micky Maus, Sigmund Freud, Angela Merkel, Robespierre, Herbert Wehner, Jesus und Otto Walkes stecken,

wird die Suche über Charaktere wohl zwecklos sein.

Adam und Eva waren es bestimmt nicht !

Ich weiss es nicht !

Die mir bekannten Vorfahren stammen wohl aus der heutigen Stadt Nürnberg, wo diese im

Kunsthandwerk tätig waren, bis diese Vorfahren, als Anhänger von Jan Hus ( Hussiten), aus

der Stadt vertrieben wurden und nach Böhmen auswanderten. Die Antidiskriminierungsstelle

war noch nicht erfunden und meine Vorfahren waren halt schon immer reformfreudig, querköpfig und

Revolutionäre.

Zinnhandwerker
Zinnhandwerker

In Böhmerwald gab es viele Zinnvorkommen, wo die Vorfahren ihrem Kunsthandwerk nachgehen konnten, reichlich Kinder bekamen und der Familienstammbaum sich weiter verzweigte.

Wanderer in die Welt
Wanderer in die Welt

Das Reisen kam in Mode, Religionskriege gab es vorübergehend nicht mehr und so

siedelten sich einige in Ungarn, andere im Süden Bayerns, oder verteilten sich auf den

gesamten Erdball ( siehe Mutter Theresa, Putin etc.).

Meine direkten Vorfahren kamen nach Niederösterreich.

Und die Ur-Urgrossmutter landete als Haushälterin bei einem Pfarrer in Palt bei Göttweig.

Kochen und Putzen, Einkaufen und die Wäsche des Pfarrers Gruscha pflegen, waren Ihre

Aufgaben.

Ob es dann auf dem Altar, dem Küchentisch, oder im Bett zu einem einvernehmlichen Akt

der Liebe, oder zu einer Vergewaltigung (von wem ausgehend auch immer) kam?

Ob dies einmalig war, oder regelmäßig nach dem heiligen Sakrament statt fand?

Man weiss es nicht!?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vielleicht war es aber auch nur eine Teufelsaustreibung durch den Pfarrer Anton Gruscha,

der von der hussitischen Vorgeschichte der Haushälterin erfahren hatte.

Oder er verwechselte die, im Dorf Palt stehende, Statue der Maria Immaculata (siehe Bild oben),

mit seiner Haushälterin Maria.

Jedenfalls entstand daraus mein Urgroßvater der Maximilian getauft wurde.

Wiener Erzbischof Anton Gruscha. Mein Ur-Urgroßvater.
Wiener Erzbischof Anton Gruscha. Mein Ur-Urgroßvater.

 

Er war also ein, für seine und auch die heutige Zeit, sehr fortschrittlicher katholischer Pfarrer.

Seine Vorgesetzten (Die Päpste in Rom) waren davon sehr angetan.

Seiner beruflichen Karriere verhalf es bis zum Posten des Wiener Erzbischof's. 

Und noch ein Verdienst:

Ohne seine Fürsprache in Rom gäbe es nie den "Kolping Orden".

Dieser so genannte "Kolping Orden" war und ist eine politische Abteilung der katholischen Kirche um dem Aufkommen der Gesellenvereine und sozialen nichtkirchlichen Vereinen ein Gegengewicht zu geben.

"Nur nicht zu sozial, sonst laufen diese aufgeklärten Menschen unserem Regiment davon", war die Sorge der katholischen Führer.


In diesem Sinne "verschwand" dann die Haushälterin in einer "christlichen Absteige". Vermutlich im Karmelitinnenkloster Graz.

Ganz im Sinne der kirchlichen Vorgesetzten.

Anton schrieb in sein Tagebuch: " Mein irdischer Fortbestand ist vollbracht".

 

Bei einer Papstwahl in hohem Alter scheiterte er, weil er schon ein wenig zu "deppert" war, aber immer noch Feinschmecker:

"Dass der strenge Speiseplan von Wasser und Brot aus dem 13. Jahrhundert nicht die Regel blieb, wurde den versammelten Kardinälen 1903 zum Verhängnis. Durch einen verunreinigten Kupferkessel, in dem eine warme Mahlzeit zubereitet wurde, erlitten beinahe alle Anwesenden eine Lebensmittelvergiftung. Kardinal Anton Gruscha, Erzbischof von Wien, blieb damals als Einziger verschont - er ließ sich seine Mahlzeit von der Schweizergarde kommen."

 

Gott behüte mich vor diesem Schicksal ( ich meine nicht die Papstwahl und den Sinn für gutes Essen, sondern das "deppert").

Hier oben also nun mein Urgrossvater Maximilian, "das Schlitzohr".

Da sein Vater als Wiener Erzbischof einiges an Geld angesammelt hatte (er war, zu seiner Zeit,  einer der 100 reichsten Österreicher) und darunter auch viele Anteile der österreichischen Reichsbahn hatte, war es auch kein Problem, seinen unehelichen Sohn Maximilian ( Im Süden der Republik auch "Bankert" genannt, weil auf der Bank statt im Bett gezeugt, fällt mir dazu eher der Begriff "Jesert" ein, weil gezeugt wie Jesus), in einen hohen Beamtenposten bei der Reichsbahn zu heben.

Was tut man nicht alles für seine Kinder ...

 

Und da in Österreich alle an ihr Nachkommen denken ist eine Abschaffung der vererbten Titel dort nie zum tragen gekommen.

In einer Nachkommenslinie des Erzbischofs ist es also auch nicht verwunderlich das noch heute der Titel eines Hofrats bei der "Reichsbahn" existiert.


Seid's mir net bös':


„Ein österreichischer Patriot ist ein Mann, der böse wird, wenn ein Fremder Österreich kritisiert, wie er es selbst immer tut.“

Hier jetzt mein Grossvater Eugen. 

Einer von vielen Kindern des Maximilian.

Eugen war ein Schelm als Journalist und Geschichtenschreiber , sowie ein, für seine Zeit, moderner Photograph und Kolorateur.

Er war Gründungsmitglied und Vorstand in Niederösterreichischen sozialistischen Photographenvereinigungen.

Das einzige Theaterstück von ihm "Anna Hartmann" wurde nur einmal aufgeführt, denn der Bösewicht in diesem Stück hatte den selben Namen wie der ärgste ungarische Nazi.

Nun haben aber die Intellektuellen schon in der nationalsozialistischen Zeit ein schweres los gehabt, was ihn nicht alt werden lies.

Nach Diffamierung durch einen neidischen Konkurenten (einen getreuen Nazi), gingen sein Geschäft immer schwerer, seine Familie konnte er nicht mehr ernähren und er fand nur noch im Alkohol seine vorübergehende Ruhe.

Nach einer erneuten Denunziation wurde er in eine sogenannte Heilanstalt (T4= Entsozifizierung) eingeliefert, wo er durch den Genozidarzt Emil Gelny, mittels Todesspritze hingerichtet wurde.

Seine beiden Söhne, also auch mein Vater, waren während dieser Zeit für das deutsche Vaterland und Adolf Hitler aktiv im Einsatz um die sogenannten Ausländer zu beseitigen.

Verständlicherweise ist mir also das Problem der sogenannten "Enkelgeneration" sehr bekannt. Meinem Grossvater zu Ehren versuche ich dies mit Humor zu kaschieren, so wie er es auch in seiner besseren Zeit gelebt hat.

Vater Photograph.

Mutter Kauffrau und Hausfrau.

...und eine Schwester.

Dann kam ich...

das Wirtschaftswunder"kind".

Am Anfang war....das Nichts